
End-lich leben: Das Leben vom Ende her betrachten

Jeder Tag könnte unser letzter sein. Wir planen, als hätten wir unendlich Zeit, schieben Träume auf und warten auf den perfekten Moment. Doch gerade die Endlichkeit macht das Leben kostbar. Wenn wir uns bewusst machen, dass unsere Zeit begrenzt ist, lernen wir, das Wesentliche zu erkennen und wirklich zu leben.
Statt das Leben aufzuschieben, entfaltet es sich im Jetzt. Das Wertvollste liegt oft nicht in großen Erfolgen oder weit entfernten Zielen, (mehr …)
Be-Achtung – Ver-Achtung? Gute Wege zur Selbstachtung…

Selbstachtung – immerhin ist sie die Grundlage für ein gesundes Selbstbewusstsein und wirkt sich direkt auf unser Wohlbefinden und unsere Beziehungen aus.
Selbstachtung schützt uns vor toxischen Beziehungen und dem ständigen Bedürfnis, anderen gefallen zu wollen. Sie gibt uns die Kraft, klare Grenzen zu setzen und uns selbst treu zu bleiben. (mehr …)
Das bin ich? … Wege zum ehrlichen Selbstbild!

Das bin ich! – sagt wer?
Eltern, Geschwister, unser Umfeld, Lehrer, Kollegen, Freunde, der innerer Zweifler und Kritiker usw.
Sind wir erfolgreich, schön und klug genug, beliebt und überhaupt – gut genug?
All das und noch viel mehr hat unser Selbstbild geformt – dynamisch und über unser gesamtes Leben hinweg.
Unser Selbstbild bedient direkt unseren Selbstwert und unsere Selbstachtung!
Die gute Nachricht: wir können was tun! Selbstwirksam sein! (mehr …)
Erwartung, Warten und Ent-Täuschung: Eine Einladung zur Klarheit

Jeder von uns kennt es: Das Gefühl der Erwartung, die gespannte Aufgeregtheit, das Kribbeln in der Magengegend, wenn wir auf etwas warten, von dem wir uns so viel versprechen.
Erwartungen begleiten uns ständig: an den Partner, eine Nachricht von den Kindern oder den Freunden, ein Jobangebot, der Moment, in dem ein großer Traum sich endlich erfüllen soll, oder oder oder…
Wir malen uns aus, wie es sein wird, wenn das Erwartete eintritt – und dann warten wir…
Und während wir warten – die Zeit scheint seltsamerweise entweder zu schleichen oder zu fliegen- beginnen wir zu hoffen, uns vorzustellen – und manchmal auch zu zweifeln. (mehr …)
Ambiguitätstoleranz: Gelassen bleiben, wenn nichts klar ist!

Kennen Sie das? Ständig begegnen uns Situationen, in denen nicht alles eindeutig ist. Sei es im Beruf, in Beziehungen oder im Alltag – sehr oft gibt es keine klaren Antworten oder einfache Lösungen. Dazu kommen unklare Anweisungen, widersprüchliche Meinungen oder einfach das Gefühl, nicht zu wissen, wie es weitergeht – all das kann schnell stressen und Angst machen.
Hier setzt das Konzept der Ambiguitätstoleranz – auch „Ungewissheitstoleranz“ an.
Ambiguitätstoleranz beschreibt die Fähigkeit, Unsicherheiten und Mehrdeutigkeiten gelassen zu akzeptieren. (mehr …)
Die beste Entscheidung ist die, die DU triffst!

Wofür brauchst du eine Entscheidung und wie wichtig ist dir das Ganze?
Musst du, sollst du, willst du oder kannst du dich (nicht) entscheiden?
Was hast du im besten Fall zu gewinnen und was im schlimmsten Fall zu verlieren?
Was spricht dafür und was dagegen? Last not least- was sagt dein Bauchgefühl?
Die Entscheidung ist gefällt? Wunderbar!
Alles andere darf jetzt ver-abschied-et werden!
Was ist dein nächster Schritt?
P.S. Es gibt übrigens keine falschen Entscheidungen, nur die Konsequenzen unterscheiden sich!
an⋅er⋅ kennen und raus aus dem Konflikt

„Kennen“ setzt voraus dein Gegenüber zu sehen, in seinem Bemühen und Bestreben, seinem „So Sein“ wie es ist.
Das schafft Raum zum An-erkennen und würdigen. Würdigen heißt nicht automatisch gutheißen, doch es schafft Raum für Verständnis und Mitgefühl. Mitgefühl schafft Raum für Liebe.
Liebe schafft Raum für Frieden und lässt uns wachsen – auch miteinander!
Also – raus aus dem Konflikt!
Blök mich nicht so an – wie Kommunikation gelingt

Gute Kommunikation ist die Kunst zu verstehen und verstanden zu werden. Soweit, so gut!
Jedoch, dass „Reden“ nur Silber und „Schweigen“ ganz gewiss nicht immer Gold sind, ist auch jedem von bekannt…
Also, was tun, wenn es hakt?
Denken – bevor du sprichst!
Sagen – was du denkst!
Meinen – was du sagst!
Hören – was der andere sagt!
Verstehen – was du hörst!
Fragen – was du nicht verstehst!
Fühlen – was echt ist!
Schweigen – wenn‘s hilfreich ist!
Was wollen SIE wirklich?

Alle Jahre wieder und durchaus nicht nur zum Jahresanfang stellt sich die Frage: Was will ich?
Egal ob es Wünsche oder Absichten sind, vielleicht machen Sie einfach Ziele daraus.
Ziele, die Ihnen helfen Ihre Energien zu bündeln und Ihrem Leben eine Richtung zu geben. (mehr …)
Mach es einfach – vor allem wenn es schwer ist !

Mach es einfach …
Du vermisst jemanden? Ruf ihn an!
Du möchtest jemand treffen? Lad ihn ein!
Du willst verstanden werden? Erkläre es!
Du hast eine Frage? Stell sie! (mehr …)
worauf denn noch warten…

warten auf das, was kommt… auf bessere Zeiten… den nächsten Tag… Besuch von lieben Menschen …?
Wer wartet auf das, was ihm fehlt im Leben, erkennt möglicherweise nicht, was er schon hat … was er selbst heute tun kann… (mehr …)
dem eigenen Weg folgen …
Den eigenen Weg finden.
Wenn’s gut läuft stellt sich die Frage nicht. Erst wenn’s steinig und kurvig wird, kommen wir ins Grübeln, ganz abgesehen von den Hindernissen, die uns einschüchtern, oder Angst machen. (mehr …)
… bist du zufrieden ?
Du bist zufrieden! Sehr gut – dann mach genau weiter so!
Wenn du dich allerdings fragst, ob da noch was geht, helfen dir vielleicht folgende Fragen:
Was soll sich ändern, in deinem Leben? Wovon wünschst du dir mehr, oder was brauchst du gar nicht mehr? Welche (Alt-) Lasten schleppst du mit dir herum und woran hältst du vielleicht zähneknirschend fest, (mehr …)
Zeit zu fragen…

wofür ist diese Situation, in der ich mich gerade befinde, eigentlich gut? Wovon hält sie mich ab? Wozu zwingt sie mich? Was möchte ich nicht anschauen? Macht mir vielleicht sogar Angst?
Angst ist hilfreich. Sie fordert uns auf, vorsichtig zu sein – uns Vor-zu-Sehen.
Der Weg geht durch die Angst. Nur Mut!
Ratlos vor verschlossenen Türen …

Du stehst vor einer deiner verschlossenen Türen, hast selbst zugeschlossen, würdest gerne nochmal durchgehen, fühlst du dich ausgeschlossen…
Das Wichtigste hast du bereits getan: du hast dich ent-schlossen, das zu ändern.
Was tun? Du kannst den Schlüssel suchen, du weißt wie er aussieht und vielleicht ist er nur verlegt.
Du lässt dir einen neuen Schlüssel machen? Warum nicht, vielleicht hakt es ein bisschen, doch mit der Zeit wird’s wieder.
Aufbrechen ist keine Option, gut so!
Du rufst einen Schlüsseldienst – Profis sind durchaus hilfreich, auch wenn`s um Schlüssel geht…
wirklich schon alles gebacken?
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Leben ist für mich in der Summe, die Konsequenz all meiner Entscheidungen.
Die Form wird mir geschenkt.
Ich kann eine andere wählen, oder tauschen.
Es bleibt eine Form! (mehr …)
Zeit- Im Hier und Jetzt zu Hause sein!
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Die Zeit ist umgestellt! So einfach geht das. Morgens aufstehen und eine Stunde mehr Zeit! Beinah perfekt! Schließlich haben wir alle viel zu tun und alles ist mindestens wichtig, oder meist sogar noch wichtiger! Natürlich ist es das!
„Verschiebe nicht auf morgen, was du heute kannst besorgen“ und wenn damit gemeint ist im Hier und Jetzt, den Augenblick zu leben, gefällt mir das sehr gut. Letztlich profitieren wir alle davon unserem inneren Antreiber den feinen Unterschied bewusst zu machen, denn was ich heute kann besorgen, schaff` ich bestimmt auch übermorgen… ?
Leben lässt sich nicht aufschieben!
Schweres Gepäck? Einfach leichter machen!

Wer wünscht sich das nicht, unbeschwert das Leben zu genießen und alle Herausforderungen jederzeit mit Leichtigkeit und Souveränität zu bewältigen.
Wo ist das Problem? Schließlich haben wir es bis jetzt ja alles gut gestemmt und oft schon vor dem Frühstück ein Bündel Eichen gepflückt…
Im Laufe unseres Lebens sammelt sich einiges an „Gepäck“ an und so mancher Stein liegt in unserem Rucksack, (mehr …)
im FLOW bleiben – aktiver Umgang mit Veränderung
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„Nichts ist ewig und nur der der Wandel hat bestand“ so heißt es sinngemäß in berühmten Zitaten noch berühmterer Menschen aus der Vergangenheit. Zeitgemäß ist die Aussage jedoch auch heute.
Ob uns strukturelle Veränderungen im Beruf beschäftigen, die Jahreszeit wechselt, wir schon wieder etwas älter geworden sind oder sich unsere Lebensumstände schicksalhaft verändern. Veränderungen sind allgegenwärtig und leider nicht immer planbar- geschweige denn erwünscht.
Was also tun, um im Fluss des Lebens nicht unter zu gehen. (mehr …)
Abstand – Hygiene – Alltagsmaske und mehr!

Alles klar soweit, doch …
Zu wem oder was in meinem Leben würde mir noch viel mehr Abstand halten auch guttun?
Wer steht mir denn eigentlich nahe und wie kann ich selbst Nähe herstellen, die ich mir wünsche?
Wer kommt mir immer wieder zu nahe und wie schaffe ich es mich abzugrenzen?
Auch der Hygieneaspekt lässt sich erweitern. Wie sorge ich ganz persönlich für meine geistige und seelische Gesundheit? Bin ich im Einklang mit mir? Ausgeglichen?
Wieviel „Alltagsmaske“ tragen wir alle seit jeher, auch ohne uns hinter einem Stück Stoff zu verstecken und wieviel von dem was wir sagen ist ebenso heikel wie krankmachende Aerosole und bliebe demnach besser ungesagt?
Der Mediziner Antoine Béchamp hat schon vor etwa 150 Jahren gesagt: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“.
Das stellt nicht das Vorhandensein von Bakterien und Viren in Frage, doch es öffnet jedem von uns die Möglichkeit am eigenen „Milieu“ zu arbeiten.
In diesem Sinne…!
Ordnung ist das halbe Leben?

Angeblich war es ja Albert Einstein, der die Beherrschung des Chaos mit Genialität gleichgesetzt hat. Mal davon abgesehen, dass ich nicht weiß wer für ihn aufgeräumt hat und wie sein Verständnis für Ordnung war, mag das für ihn ja auch gestimmt haben. Er war ja schließlich anerkanntermaßen ein Genie!
Für die Vielzahl von uns „Normalen“ glaube ich jedoch, das Durcheinander und Chaos im Außen auch wertvolle Rückschlüsse auf das innere Erleben zulassen.
Wo sollte mal „reiner Tisch“ gemacht werden, (mehr …)
Girasole – dem Licht zuwenden
Die Sonnenblume machts uns vor! Nicht umsonst steht diese Blume wie keine andere für Licht, Fröhlichkeit, Wärme und Zuversicht. Ihre Blüte folgt im Tageslauf der Sonne und sobald es dunkel wird dreht sie sich zurück, gen Osten und macht sich bereit für den nächsten Sonnenaufgang. Der ja bekanntlich so sicher kommt wie das AMEN in der Kirche. Übrigens auch bei bedecktem Himmel. Beispielhaft!
Fülle – heute das Leben feiern!
Wer den Mangel kennt, weiß die Fülle zu schätzen! Soll man meinen, doch ist das wirklich so? So vieles in unserem Leben und um uns herum ist uns so selbstverständlich, findet keine Beachtung, oder scheint uns wertlos.
Fülle generiert sich aus Dankbarkeit und verdient Beachtung. Denn was wir beachten, vermehrt sich!
In diesem Sinne – raus aus dem Mangeldenken und rein in die Fülle. Feiern wir die Fülle unseres Lebens!
Was tun, bevor der Kragen platzt!

„Das halt ich nicht aus!“ Kennen Sie das? Sie haben sich lange beherrscht, doch jetzt sind Sie wütend bis zum geht nicht mehr und befürchten die Beherrschung zu verlieren…
Es gibt Lebenssituationen, die uns definitiv an unsere Grenzen bringen und auch überfordern. Dauernde Anspannung und Überlastung, ob in der Sorge und Betreuung eines kranken Familienangehörigen, oder in der Doppelbelastung von Alleinerziehenden (mehr …)
Ausgebrannt? Jetzt handeln!
Gute Selbstfürsorge ist nicht nur aktive Vorsorge, sondern auch die nachhaltigste Methode um auch für andere Menschen sorgen zu können. Wie das gehen soll, fragen Sie?
Bernhard von Clairvaux beschreibt das in seinem Gedicht, wenn auch abstrakt, so doch wunderschön. Ganz praktisch dagegen lässt sich (mehr …)
Karneval, Fasching, Fastnacht, helau und alaaf…

Die Narren tanzen! Wenn nötig auch auf dem Tisch! Auffällig gekleidet, manchmal ein bisschen verrückt und gelegentlich ignorant, doch fast immer in bester Absicht sorgen sie für ihre und unsere Unterhaltung.
Wer, wenn nicht der Narr, darf endlich sagen was mal gesagt werden will. (mehr …)
Wirklich alles Schicksal?
Willow – die Schicksalsblüte
Kennen Sie die ewig „Zu-kurz-Gekommenen“, die „immer ich“ – Opfer? Oh ja, sie fordern viel von ihrer Umgebung, wobei sie sich nur ungern bedanken. Ewig vorwurfsvoll, missgünstig, verbittert lassen sie oft jahrelang ihren Groll schwelen und (mehr …)
Neue Hingabe ans Leben finden
Die Blüte der Lebenslust – Heckenrose – Rosa canina
Null Bock – lustlos, ohne Interessen und Antrieb, apathisch und oft resigniert. So zeigt sich Wild Rose im negativen Zustand und das längst nicht nur bei Heranwachsenden. Auch bei alten Menschen finden sich entsprechende Gemütszustände.
Albert Einstein sagte einmal: „Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: Entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so als wäre alles eines.“
Wild Rose kann bewirken, dass alles als Wunder betrachtet wird und das Abenteuer Leben wieder Spaß macht. Dies scheint mir ein guter Weg vom Sich-Aufgeben zur Hingabe ans Leben!
Die Hoffnungsblüte – Gorse
Gorse – Die Hoffnungsblüte
Schwierige Verhältnisse? Leid und Kummer? Dabei hoffnungslos, resigniert und ohne Licht am Ende des Tunnels zu sehen? Ein Gefühl von Gott und der Welt verlassen zu sein? (mehr …)
Ungeduldig, hektisch, angespannt – Impatiens
Impatiens, die Zeitblüte!
Der Zappelphillip mit den vielen Flüchtigkeitsfehlern, kennen Sie den? Auch, wenn er oder sie inzwischen erwachsen geworden ist, geändert hat sich allenfalls der Ausdruck: „geht’s noch langsamer… dann mach ich`s doch lieber gleich selbst… zack-zack… (mehr …)
nur ein Baum?
Wer den Baum nur als Brennholz wertet, hat keine Ahnung, was der Baum insgesamt ist
Rabindranath Tagore
Umfasse ich den Stamm und erspüre seinen Umfang, sein Alter? Folge ich der Einladung, in diesen Ästen zu klettern? Sehe ich (mehr …)
Chicory
Die Beziehungsblüte – Wegwarte – Zichorie
jetzt ist die Zeit, wo sie an vielen Wegrändern wächst. Wunderbar leuchtend blau und leider gar nicht geeignet für die Blumenvase. Eher denn schon als Salat, in Form von Chicorée und Radicchio, oder wie unsere Großeltern wussten als „Ersatzkaffee“, hergestellt aus (mehr …)